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Natur- und Bergbaulehrpfad „Zum Hohen Forst“

Der Natur- und Bergbaulehrpfad „Zum Hohen Forst“ – Karte: Kirchberger Natur- und Heimatfreunde – OG Kirchberg e. V.
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Der Natur- und Bergbaulehrpfad „Zum Hohen Forst“ – Karte: Kirchberger Natur- und Heimatfreunde – OG Kirchberg e. V.

Der 5 km lange, ausgeschilderte Rundwanderweg wurde 2001/2002 auf dem Bodendenkmal von 1939 angelegt (gefördert vom Kulturraum Zwickau/Chemnitz). Er ist mit 11 Schautafeln und 4 Sitzgruppen versehen. Der Natur- und Bergbaulehrpfad kann jederzeit individuell erkundet werden. Geführte Wanderungen können telefonisch angemeldet werden.

Anfahrt

Über die B 93 Kreuzung Schneeberger Straße / Kirchberg – Weißbach. Richtung Kirchberg links nach dem Krankenhaus auf die Alte Wiesenburger Landstraße bis zur Waldgrenze vor dem Wasserwerk Burkersdorf. Parkmöglichkeiten an der Station 1 des Wanderweges.
Von Richtung Kirchberg: nach dem Wasserwerk rechts auf die Alte Wiesenburger Landstraße bis zur Waldgrenze.

Station 1:  Blick auf das Vogtland und das Erzgebirge (Parkplatz)

Station 2: „Schöne Aussicht“ mit Blick auf Weißbach, Sitzgruppe

Station 3: Zechenplatz mit Vereinsbergwerk „Engländerstolln“ und Wanderrastplatz/Sitzgruppe

Station 4: Pingenzug „Martin Römer“

Station 5: Relikte der Turmhügelburg

Station 6: Bergbauareal „Wüste Bergstadt Fürstenberg“ - über den Reitsteig zur

Station 7/8: „Kleiner Hirschenstein“ - über Kleinen Flügel auf die Alte Wiesenburger Landstraße, Sitzgruppe, zur

Station 9: Hechtlöcher mit Sitzgruppe, zurück zur Rumpelgasse Richtung Saupersdorf über Hohlweg zur

Station 10: „Große Forstwiese“

Station 11: Gerichtseiche zurück zur Station 1 Alte Wiesenburger Landstraße (Weg Sauersack - Burkersdorf)

Das sich auf dem Natur- und Bergbaulehrpfad befindliche Grundstück des Vereins hat eine Fläche von 6.490 m². Hier existieren verschiedene Biotope: der „Engländerstolln“ als typisches Winterquartier für Fledermäuse (Großes Mausohr und Braunes Langohr), Lurche, Insekten und Kriechtiere, der Waldteil mit Mischwaldcharakter, die alte Bergbauhalde, Wohnraum für viele Vogelarten (Zaunkönig, Meisenarten, Spechte, Grasmücke, u. v. a. m.), Insekten, Kleinsäuger sowie seltene Pflanzenarten. Hier und auf dem gesamten Gebiet des Natur- und Bergbaulehrpfades werden Nistkästen aufgehängt, beobachtet und kontrolliert. Des weiteren sollen Modelle für Nistkästen, Insektenhotels, Schautafeln als Anschauungsmaterial für Schüler und Besucher aufgestellt werden.



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